5 Tipps zum Glücklichsein

Glück ist kein Zufall, sondern lernbar...

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Ein vierblättriges Kleeblatt - Symbol für Glück und Erfolg.
Ein vierblättriges Kleeblatt - Symbol für Glück und Erfolg.

Was macht Sie glücklich: Ein Sonnenaufgang an einem wolkenlosen Tag, der Anblick eines Hundewelpen, Ihr Lieblingsessen auf dem Tisch? Oft sind es die kleinen unerwarteten Dinge, die uns strahlen lassen. Glück und Glücklichsein hat eben viele Gesichter.

Schließlich gibt es unzählige Wege zum Glück. Aber es ist leider auch eine Tatsache, dass wir es selbst sind, die unserem eigenen Glück oft im Weg stehen. Aber Glück im Unglück: Glück kann man lernen. Was für ein… naja, Sie können sich vorstellen, welches Wort hier folgen muss. 🙂

Glückstipp 1: Glücklich lächeln

Psst… ich verrate Ihnen mal was: Wir können unser Gehirn ganz einfach austricksen – über’s Ohr hauen, sozusagen (was ja aufgrund der örtlichen Nähe sogar irgendwie Sinn ergibt). Wie das geht?

Lächeln macht glücklich – und das in jeder Situation, auch wenn es dafür eigentlich gar keinen Grund gibt. Denn unser Gehirn assoziiert mit den beim Lächeln aktivierten Muskeln und Nervenbahnen automatisch Glück. Und schüttet jede Menge Hormone aus.

Deshalb: Jeden Tag mindestens einmal bewusst lächeln – wenn es sein muss, auf Befehl!

Glückstipp 2: Glück kommt von innen

Äußere Faktoren können unser Glück zwar beeinflussen, aber man sollte diese nicht überschätzen. Wer sein Glück ständig an Bedingungen und Abhängigkeiten knüpft, merkt schnell, dass das so nicht klappt.

Dabei bräuchten wir ganz einfach nur eine andere Einstellung den Dingen gegenüber, schließlich hat (fast) alles eine positive und eine negative Seite. Wenn wir also etwas nicht ändern können, dann sollten wir die positiven Aspekte in den Vordergrund stellen und das Beste aus einer Situation machen.

Auch müssen wir das Verb „müssen“ unbedingt aus unserem Wortschatz verbannen: Denn wenn wir uns selbst unter Zwang setzen, „etwas tun zu müssen“, ist das keine gute Voraussetzung. Sagen Sie sich doch lieber „Ich möchte das tun.“ – und schon fällt die Aufgabe leichter.

Sie halten das für Wortklauberei und bleiben skeptisch? Tja, dann „müssen“ Sie es eben mal selbst ausprobieren. Aber nur, wenn Sie wirklich „möchten“. 🙂

Glückstipp 3: Glück ist relaxt

Die Formel zum Glück: Einmal am Tag fünf Minuten lang entspannt aufs Sofa setzen, die Augen schließen und an nichts denken. An gar nichts.

Das ist viel schwieriger, als es klingt und doch so wichtig. Denn wenn die kleinen Zahnräder in unserem Gehirn ständig auf Hochtouren laufen, bleibt die Glücksproduktion schnell auf der Strecke.

Entspannungsübungen können dabei helfen, die eigene innere Mitte neu zu entdecken. Dafür benötigen wir Ruhe. Und die sollten Sie sich regelmäßig gönnen, beispielsweise abends: TV und Radio aus, Smartphone auf stumm stellen, Kerze anzünden und… mal absolut nichts tun.

Glückstipp 4: Aktiv ins Glück

Aktive Menschen sind glücklichere Menschen!

Nein, keine Sorge. Sie müssen weder einen Marathon laufen, noch sich jeden Tag im Fitness-Studio verausgaben. Wobei natürlich bei sportlichen Betätigungen vom Körper vermehrt Glückshormone ausgeschüttet werden. Aber es geht auch weniger hektisch:

„Aktiv“ bedeutet vielmehr „etwas tun, sich mit etwas beschäftigen“. Und darauf kommt es an. Suchen Sie sich ein Hobby, lassen Sie sich von neuen Dingen inspirieren, nehmen Sie Herausforderungen an und setzen Sie sich neue Ziele, im Großen wie im Kleinen. Es heißt ja nicht umsonst „Wer rastet, der rostet.“.

Glückstipp 5: Glücklich denken

Denken Sie vor dem Schlafengehen an drei Momente des Tages, die Sie glücklich gemacht haben.

Was fällt Ihnen dazu ein? Haben Sie das Soll erreicht oder waren es im Nachhinein betrachtet vielleicht sogar mehr positive Erlebnisse als erforderlich… freuen Sie sich darüber!

Liebes Tagebuch, heute war ein schöner Tag, …

Um solche persönlichen Glücksmomente langfristig festzuhalten, können Sie ein eigenes Glückstagebuch führen. Darin werden nur glückliche Ereignisse des Tages eingetragen – das stärkt die eigene positive Einstellung. Und ist außerdem schön zum immer wieder Nachlesen und sich erinnern.

Und keine Sorge, so ein Glückstagebuch bekommen auch noch so pessimistisch veranlagte Miesepeter schnell gefüllt. Versprochen.


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: Januar 2018
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