Zeitumstellung und Gesundheit – was gegen das Mini-Jetlag hilft!

So werden Sie schneller wieder fit...

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Viele Menschen klagen in den Tagen nach der Zeitumstellung über Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Wir erklären die Gründe und geben Tipps, um dem Mini-Jetlag entgegenzuwirken und schneller wieder fit zu werden.
Viele Menschen klagen in den Tagen nach der Zeitumstellung über Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Wir erklären die Gründe und geben Tipps, um dem Mini-Jetlag entgegenzuwirken und schneller wieder fit zu werden.

Zweimal im Jahr werden die Uhren umgestellt:

Mit dem Beginn der Sommerzeit am letzten Sonntag im März werden die Nächte gefühlt eine Stunde kürzer und ab dem letzten Sonntag im Oktober wieder eine Stunde länger.

Lesetipp: „2-3-2“ – so merken Sie sich die Regeln der Zeitumstellung!

Gesundheitliche Folgen der Zeitumstellung

Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit belastet viele Menschen und führt bei manchen sogar zu einem regelrechten Mini-Jetlag – Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Schwindel können die Konsequenz sein.

Die „innere Uhr“ des Menschen kann mit der Zeitumstellung nämlich wenig anfangen. Der Schlaf-Wach-Rhythmus orientiert sich nicht an irgendeiner vorgegebenen Uhrzeit, sondern schlicht am Tageslicht:

Bei einsetzender Dunkelheit beginnt der menschliche Körper das Hormon Melatonin zu produzieren – man wird müde und die Konzentration lässt nach. Zeit zum Schlafengehen! Sobald es wieder heller wird, übernimmt das wachmachende Hormon Cortisol.

Doch wenn der Wecker plötzlich „zu früh“ klingelt, mangelt es an genügend Wachmachern, es ist ja eigentlich auch noch „zu dunkel“. Daher fällt es manchen Menschen so schwer, auf eine Stunde Schlaf zu verzichten. Sie leiden oft tagelang unter den Folgen.

Besonders betroffen sind diejenigen, die spät ins Bett gehen oder sehr früh aufstehen. Aber auch viele andere Menschen klagen nach der Zeitumstellung über eines oder mehrerer der folgenden Symptome:

  • Müdigkeit und Schlafprobleme
  • Konzentrationsstörungen
  • Gereiztheit, bis hin zu depressiven Verstimmungen
  • Herz-/Kreislaufprobleme wie Schwindel und Bluthochdruck

Tipps für die Zeitumstellung

Eine gute Vorbereitung ist alles

Am besten ist es, bereits einige Tage vor der anstehenden Zeitumstellung den Körper langsam an die Stunde mehr bzw. weniger zu gewöhnen. Also beispielsweise etwas früher (respektive später) ins Bett gehen.

Tageslicht simulieren

Mit Hilfe einer Tageslichtleuchte können Sie im Schlafzimmer morgens das fehlende Sonnenlicht simulieren. Diese Art von Leuchten produziert ein dem natürlichen Licht ähnliches Farbspektrum.

Sie sind sowohl als Tischleuchten und Stehleuchten in allen Preisklassen verfügbar. Zum Nachrüsten vorhandener Lampen gibt es auch passende Leuchtmittel.

Sich nach der Zeitumstellung Zeit lassen

In den Tagen nach einer Zeitumstellung sollten Sie, wenn möglich, auf allzu starke körperliche oder geistige Anstrengungen verzichten. Halten Sie feste Schlafenszeiten ein und stehen pünktlich auf, um Ihren Körper nicht noch mehr durcheinander zu bringen.


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: März 2024
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